Ein Dach wird von Kröger immer auf Sinnhaftigkeit überprüft. Es muss sich
in das Umfeld einfügen und architektonisch der Umgebung annähern. Zwang ist dabei keine Lösung. Dennoch liebe er das Dach und würde immer sein aktuelles Projekt als sein liebstes bezeichnen. Egal ob private Wohnhäuser, Museen oder eine Tenne in der Uckermark, all seine Dachräume haben eins gemein: die allseitige Erlebbarkeit von Innen- und Außenraum, die landschaftliche Weite über Fenstergrenzen hinweg und einfache Grundrisse mit einer komplexen, vertikalen Raumstruktur.