// Behütet sein - unter grossen Dächern

Interview mit Stephan Weber, AAg LoebnerSchäferWeber in Heidelberg , beim RooftopTalk #13

Es gibt dieses schöne Wort, des´Gut behütet seins`. Und ich glaube, dass dieses behütet sein bei uns im Tankturm eine ganz wesentliche Rolle spielt. Man hat diesen großen Raum, der über mehrere Geschosse geht und mit Lufträumen gebrochen ist, so dass ich die Bezüge zwischen den einzelnen Etagen habe. So habe ich im Dachraum mit dem angesetzten Floß eine sehr außergewöhnliche Atmosphäre. Ich weiß nicht, ob es unbedingt um ein Steildach, Flachdach oder sonst irgendwas gehen muss. Ich glaube, es gibt ganz viele Möglichkeiten in der Architektur dieses `Behütet sein` zu schaffen. Das hat etwas von Urform und Urhaus. Wenn ein Kind ein Haus zeichnet, dann hat es eine ganz bestimmte Form und die Form sieht sehr ähnlich aus wie das Gebäude in dem wir arbeiten, zumindest im Schnitt. Das ist schon so ein beschützendes Element, das der Arbeitsatmosphäre mit Sicherheit zugute kommt.

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