„Mut zur Lücke“ – das gilt längst nicht mehr. Denn steigender Wohnraumbedarf und hohe Grundstückspreise lassen die Lücken im Stadtbild, die oftmals noch aus dem Zweiten Weltkrieg stammen, nach und nach verschwinden. Im Zuge der innerstädtischen Nachverdichtung stellt der Lückenschluss immer wieder eine planerische Herausforderung dar, bei der vielfältige Aspekte berücksichtigt werden müssen. Hierbei bietet der Bezug auf ortstypische Dachlandschaften eine gemeinsame Basis, um zwischen Neu und Alt zu vermitteln.